Die Reise beginnt

Wohin möchtest du gehen? Wie soll dein Alltag Ende des Jahres aussehen?

Lass uns gemeinsam auf unsere Reise gehen. Dafür brauchen wir jedoch auch Gepäck. Dieses Gepäck möchte ich mit dir gemeinsam packen. Es ist jedoch wie bei jeder Reisetasche. Nicht jeder benötigt dasselbe Gepäck.
Deshalb möchte ich dir einige Tools an die Hand geben, die für mich funktioniert haben. Nimm dir gerne das, was für dich passend erscheint und alles andere lass beiseite.

Wie bei jeder Reise ist es wichtig, dass man seinen Weg kennt. Nur wenn du weißt, wo dein Ziel ist, kannst du auch hingehen.

Es muss nicht immer die kürzeste oder schnellste Strecke sein, denn auf Umwegen lernt man oftmals viel Neues. Für mich persönlich sind gerade die Umwege eine Wachstumschance.

„Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“

Laozi

→ Hier kommen nun die von mir empfohlenen Tools für dich:

1. Deine Zielvisualisierung 

Mein wohl wichtigstes Tool überhaupt war meine Zielvisualisierung. Nimm dir also ein paar Minuten Zeit, setz dich bequem hin und schließe deine Augen.

Stelle dir innerlich folgende Fragen:

  • Wie möchte ich sein?
  • Wie möchte ich mich fühlen?
  • Wie sieht mein Alltag Ende des Jahres aus?

Stelle dir dabei in deinem Geiste dein Leben so richtig lebendig vor. Sieh dich in deinem zu Hause. Wie sieht es hier aus? Wonach riecht es? Was fühlst du? Tauche so richtig in deinen eigenen kleinen Film ein. Spüre, wie es dir hier geht. Dann öffne die Augen und schreib es auf.

♥ Schreibe alles auf, was du gesehen hast.

♥ Schreibe alles auf, was du gefühlt hast.

♥ Schreibe alles auf, was du getan hast.

♥ Schreibe deine Emotionen auf, die du dabei hattest.

2. Gestalte dein Vision Board

Als zweites möchte ich dir ans Herz legen dein Vision Board zu gestalten. Du hast gesehen und gespürt wie du dich in einem Jahr fühlen und wie du leben möchtest.

Nun suche dir im Internet entsprechende Bilder dazu aus. Tolle Inspirationen findest du auf Pinterrest. Klebe sie auf ein großes Blatt Papier. Gestalte somit dein eigenes Plakat. Du musst nicht Bilder finden, die genau dem entsprechen was du gesehen hast. Dies würde dich wieder einschränken und dich somit nicht dafür öffnen alles andere Gute in deinem Leben zu erkennen.

Auf meinem Vision Board, welches ich Anfang des Jahres gestaltet habe, klebten keine Fotos einer Website oder eines Blogs. Ich hatte lediglich Bilder aufgeklebt die mir zeigten, dass ich ein anderes Bild von Kindern vermitteln möchte. Das ich helfen möchte, Kinder besser zu verstehen.

Es ist nicht wichtig, dass du genau weißt, wie der Weg aussieht. Wichtig ist, dass du weißt, wohin er dich führen soll. Wichtig ist, dass du los gehst.

„Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.“

Johann Wolfgang Goethe

3. Fange an zu Journalen

Als ich angefangen habe Tagebuch zu schreiben hat sich für mich vieles verändert. Am Anfang schrieb ich lediglich meine Gedanken des Tages auf und reflektierte Dinge, die so passiert sind. Mittlerweile tauche ich tiefer in das Thema ein. Ich stelle mir Reflektionsfragen, führe Dankbarkeitsnotizen, …

Am Anfang hat es mir geholfen ein vorgefertigtes Journal zu benutzen, in dem schon Reflektionsfragen standen.

Mittlerweile benutze ich zwei Bücher. Ich benutze morgens ein Journal, in dem ich mir meinen Tag visualisiere. Ich schreibe auf, an welchem Ziel ich an diesem Tag besonders arbeiten möchte. Zur Reflektion am Abend benutze ich dann ein leeres Notizbüchlein.

Es gibt auch Journaling Apps. Hier kann man im Handy in der App eintragen, was man sonst in ein Journal schreiben würde. Für mich persönlich hat es sich nicht bewährt. Ich liebe es handschriftlich zu schreiben und somit meine Gedanken fließen zu lassen. Aber auch hier ist jeder Mensch anders. Probiere es jedoch gern aus und spüre, wie es sich am besten für dich anfühlt.

Besonders wichtig finde ich meine monatlichen Reflektionen. Dann nehme ich mir besonders viel Zeit, um den Monat Revue passieren zu lassen. Zu überlegen was passiert ist, wie ich darauf reagiert habe, was ich besser machen könnte, was ich super gemacht habe und reflektiere, ob ich immer noch mein Ziel vor Augen habe.

4. Dein Wheel of life

Regelmäßig (im drei Monatsrhythmus) beschäftige ich mich mit meinem Wheel of life. Hier sehe ich mir alle 10 Lebensbereiche einmal an. Ich überlege in welchem Lebensbereich ich sehr zufrieden und in welchem ich weniger zufrieden bin. Dies male ich dann dementsprechend aus. Hier kann ich bereits deutlich erkennen, in welchen Lebensbereich ich meinen Fokus legen möchte.

Hier findest das Wheel of life als pdf, damit du es dir ausdrucken und dein eigenes Rad des Lebens ausfüllen kannst:

https://xn--meinglckskompass-ozb.de/wp-content/uploads/2021/12/Mein_Wheel_of_life.pdf

Beachte: Du kannst nicht an allen Lebensbereichen gleichzeitig arbeiten!

Und es wird auch immer Lebensbereiche geben, in denen du zufriedener und in denen du weniger zufrieden bist. Schau dir aber nun, nachdem du die Lebensbereiche markiert hast an, welche drei die am wichtigsten sind.

Dann überlege dir wie du diesen Lebensbereich verändern kannst. Schreibe dir drei Dinge pro Lebensbereich auf, die du tun kannst, um diesen Lebensbereich zu stärken.

Bedenke: Es müssen nicht immer Dinge sein, die unglaublich viel Zeit in Anspruch nehmen! Meist würde man das sowieso über kurz oder lang wieder weglassen. Suche die Dinge aus, die dir wirklich Spaß machen, dir Freude bereiten und dein Herz erfüllen. Somit wirst du auf jeden Fall an diesem Ziel arbeiten.

Vergiss nicht dies regelmäßig zu reflektieren. Beobachte dich dabei. Bleibst du am Ball? Wenn nicht, verurteile dich nicht. Sag dir: „Ab jetzt tue ich es!“ und fang einfach wieder an.

5. Bestimme deine Werte

Damit du deinen Weg authentisch zu deinem Ziel gehen kannst, ist es wichtig deine Werte zu kennen.

Was sind eure Familienwerte?

Wonach wollt ihr leben?

Was ist euch wichtig?

Dieses Thema werde ich im nächsten Blogbeitrag noch einmal genauer behandeln.

Freut euch also schon auf den Februar, denn dann steigen wir ein in die Gestaltung eures Wertkompasses!

Schreib mir gern in die Kommentare was deine größte Erkenntnis war.

Alles Liebe, deine

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